Dipl. Yogalehrerin YCH/EYU & Meditationslehrerin in der indischen & tibetischen Tradition
Naomi King wurde in der Schweiz geboren, absolvierte dort ihre Schulzeit und machte eine Ausbildung als Lehrerin im gestalterischen Bereich. Nach ihrer mehrjährigen Lehrerinnentätigkeit verreiste sie nach Südamerika, wo sie während 5 Jahren mit ihrer Familie in den verschiedensten Ländern lebte.
In Venezuela unterrichtete Naomi King an der Universität von Merida Deutsch für Studierende und in Mexiko Deutsch für Geschäftspersonen, die im Tourismus und internationalen Business arbeiteten.
In Guatemala lebte sie bei den Indios am Rande des Urwaldes. Die einfache Art und Weise wie die Indios im Einklang mit der Natur leben, ihre farbenprächtigen Gewänder, ihre Lebensfreude, Gastfreundschaft und Fröhlichkeit haben Naomi King inspiriert und ihrem Leben eine Wende in eine neue Richtung gegeben.
Während dieser Zeit des bewussten Rückzugs absolvierte sie eine langjährige und fundierte Grundlagenausbildung in Praxis und Philosophie zur Meditationslehrerin.
Nach ihrer Rückkehr aus Südamerika lebte Naomi King inmitten der Natur in Frankreich, wo sie am Buch "Meditative Mandalas", das 2007 veröffentlicht wurde, arbeitete und sich ihren künstlerischen Arbeiten widmete, die in der Schweiz und in Deutschland in mehreren Galerien ausgestellt wurden.
Ihr Interesse gilt seit vielen Jahren der Bedeutung und Aussagekraft der Mandalas, die vorwiegend in der tibetischen Tradition einen hohen philosophischen Stellenwert einnehmen.
Die Verbindung und das innere Verständnis von Yoga und Kunst fliessen in ihre gestalterischen Arbeiten hinein. Denn Yoga und Kunst haben mehr miteinander zu tun, als auf den ersten Blick wahrgenommen wird. In der Kunst werden Philosophie und Wissenschaft vereint und in einer bildhaften Sprache zum Ausdruck gebracht. Das ermöglicht den Betrachtenden, genauso wie beim Praktizieren von Yoga, in einen Zustand der Versenkung zu kommen.
Wieder zurück im kleinen Land der Berge begegnete Naomi King dem uralten und bewährten Wissen aus dem grossen Schneeland Tibet. Einem System der alten und tiefgründigen Lehren vom Leben der ursprünglichen Natur mit einem effektiven und tiefsinnigen Nutzen für Körper, Geist und Seele. Sie begegnete Lehrern, die mit einer beeindruckenden Art und Weise und viel Freude, die von ihnen gelehrte Lehre leben und lehren.
Im Bereich der tibetischen Yoga- und Meditationstradition widmete sie sich neuen Aus- und Weiterbildungen, dabei absolvierte Naomi King auch ein mehrjähriges buddhistisches Philosophie- und Psychologiestudium.
Daraufhin gründete sie die Yoga- und Meditationsschule Lu Selva, in der Yoga, Meditation und Kunst eine inspirierende Kombination bilden. Die traditionellen Yoga- und Meditationsschulen hatten ihren Ausdruck immer in der mündlichen Weitergabe, in einer schriftlichen Form und in der Kunst, die den Menschen die Lehren vom Leben näher bringen sollten.
Seit der Gründung von Lu Selva widmet sie sich in den Bereichen Yoga, Meditation und Meditatives Gestalten ihrer Lehrerinnentätigkeit und der Gestaltung von Lehrbüchern für Kinder und Jugendliche.
Die umfangreiche Yogaausbildung in der tibetischen Tradition und die jahrelange Unterrichtserfahrung verhalfen Naomi King eine Upgrading Ausbildung bei Yoga Schweiz zur Dipl. Yogalehrerin YCH/EYU zu absolvieren. Während diesem Lehrgang konnte sie sich vertieft mit der indische Yoga- und Meditationslehre beschäftigen und Erfahrungen im Hatha Yoga machen. Für die Krankenkassenanerkennung absolvierte sie einen Lehrgang, um Kenntnisse in den Medizinischen Grundlagen zu erwerben.
Mahatma Gandhi ist eine inspirierende Persönlichkeit, weil er die Lehren von Yoga und Meditation im eigenen Leben integrierte und wahrhaft lebte. Seine Gewaltslosigkeit und Wahrheitssuche sind das grundsätzliche Fundament jeglicher Meditations- und Yogapraxis, die schlussendlich in die Freiheit führen. Die einzelnen Stationen des Lebens haben das Ziel die Suche nach der inneren Wahrheit in den Mittelpunkt der alltäglichen Praxis zu stellen und so das Prinzip Mahatma Gandhis zu erforschen.