Meditation für Anfänger – uralte Methoden im Alltag

Meditation ist das wertvolle Herzstück des Yogas. Alle Yogawege, so auch der Hatha Yoga oder der tibetische Yoga mit seinen Körperübungen, Körperbewegungen und Atemtechniken, führen schlussendlich zur Meditation. Denn kein authentischer Yogaweg ist vollständig ohne Meditation.

Die Meditation wird als essentiell wichtig betrachtet, weil sie langfristig bewirkt, dass der Geist ruhiger und stabiler wird. Denn Klarheit und Zentriertheit stellen sich nur über einen ruhigen und fokussierten Geist ein. Während der Praxis des Yoga beginnt die Meditation für Anfänger mit einem stabilen Konzentrationsaufbau und der bewussten Haltung der Aufmerksamkeit im gegenwärtigen Augenblick.

In der modernen Welt erhält Meditation kontinuierlich eine wachsende Bedeutung und ist gemeinsamen mit Achtsamkeitstechniken auch vermehrt in der Geschäftswelt gefragt. Eine breite Palette von Angeboten im Bereich von Meditation und Achtsamkeit überschwemmen den Markt, dabei wird vieles als Meditation angeboten, was aber leider im wahrsten Sinn des Wortes gar keine Meditation darstellt. Die Meditation für Anfänger startet mit einem fundierten und stufenförmigen Aufbau, der darauf ausgerichtet ist die positiven Qualitäten der Meditation in den Alltag zu integrieren.

Meditation ist eine Wissenschaft des Geistes und auf philosophischen Grundlagen aufgebaut, sodass die Meditation Stufe für Stufe erlernt werden kann. Die stufenweise Annäherung an die Praxis der Meditation schafft eine klare Grundlage und ein stabiles Fundament, um die Meditation gewinnbringend in den modernen Alltag integrieren zu können.

Bei näherem Betrachten wird ersichtlich, dass das alte Wissen im Fachbereich der Meditation alltagstauglicher und zeitgemässer denn je ist, um dem stressigen Alltag stabiler, zentrierter und gelassener zu begegnen. So lohnt sich der Start mit Meditation für Anfänger, um das alltägliche Leben bewusster, reicher und farbenprächtiger zu gestalten.

Sich schnell in den Lotussitz oder den Schneidersitz auf ein schönes, dekoratives Kissen zu setzen und zu erwarten, dass sich die Ruhe und Ausgeglichenheit umgehend einstellt, ist ein Trugbild. Meditation ist eine herausfordernde Kombination zwischen Entschlossenheit, Disziplin und Loslassen, die nicht auf Knopfdruck abrufbar ist. Die Qualität der Gelassenheit zu kultivieren bedeutet vor allem Loslassen und Geschehen lassen. Diese positiven Qualitäten der Gelassenheit und inneren Ruhe bewusst zu erlernen ist ein Kernstück der Meditation für Anfänger.

Durch das stete und entschlossene Üben der Meditation lässt sich das uralte Wissen Schritt für Schritt in den modernen Alltag integrieren und der Weg der Meditation für Anfänger wird lohnenswert und bereichernd.

Meditation ist eine universelle und ganzheitliche Lehre des Geistes, die in den unterschiedlichsten Traditionen und Kulturen, wie dem Buddhismus, Hinduismus, Konfuzianismus oder dem Christentum eine entscheidende Rolle zur Verwirklichung der Urnatur oder geistigen Natur spielt. Dabei beginnt jeder Übende mit den Grundlagen der Meditation für Anfänger.

Die teilweise jahrtausendealten Techniken der Meditation wirken über Konzentrations- und Achtsamkeitsübungen auf die Entwicklung des innewohnenden Bewusstseins. Entsprechend der kulturellen Tradition gibt es verschiedene Techniken und Methoden der Meditation, um die Klarheit und Einsgerichtetheit des Geistes zu kultivieren und zu vertiefen. Ein fundamentales Element der meditativen Techniken der Meditation für Anfänger ist der Konzentrationsaufbau, die Haltung der Konzentration über eine längere Zeitspanne und das wachsame Steuern und Kontrollieren der Aufmerksamkeit im jetzigen Augenblick. Dieser einsgerichtete und meditative Zustand des Geistes wird als stilles Verweilen bezeichnet und stellt die Grundlage jeder weiterführenden Meditationstechnik dar.

Das regelmässige und stete Üben der Meditation soll einen nachhaltigen Effekt und eine positive Veränderung im Denken, Erleben und Handeln bewirken, um leidbringende und leidverursachende Gefühle, Emotionen und Verhaltensmuster zu verändern. Neuzeitliche wissenschaftliche Studien belegen eine gesundheitsfördernde Wirkung von einer regelmässigen Meditationspraxis auf alle Ebenen des Seins. Um den Nutzen, der in wissenschaftlichen Studien dargelegt wird, voll auszukosten, ist es wichtig mit einer fundierten Schulung der Meditation für Anfänger zu starten.

Eine erfolgreiche Meditationspraxis ist auf dem Fundament einer regelmässigen Übungspraxis begleitet von Geduld und Ausdauer aufgebaut. Über das stete Üben gewöhnen sich der Körper und Geist an den angestrebten Zustand der inneren Ruhe und Stille. Wenn die aufbauenden Schritte der Meditation für Anfänger stets im gleichen Ablauf Punkt für Punkt geübt werden, kann sich der Körper und Geist den Zustand der Gegenwärtigkeit und der Einsgerichtetheit gezielter verinnerlichen und vertiefen.

Schritt für Schritt zur Meditation für Anfänger

• einen ruhigen und ungestörten Platz für die tägliche Meditation wählen
• lockere, leichte und angenehme Kleidung tragen
• eine angenehme Sitzposition einnehmen, um stabil aufgerichtete und gleichzeitig entspannt zu verweilen
• den Körper in eine natürliche aufrechte Haltung führen, dabei die Wirbelsäule vom untersten Wirbel gerade halten, das Kinn leicht zur Brust gesenkt, die Schultern sind locker entspannt und die Hände im Schoss oder auf den Knien liegend
• den Geist Punkt für Punkt über die vier Schritte der Achtsamkeit in die Meditation des ruhigen, stillen Verweilen führen
• die konzentrierte Ausgerichtetheit des Geistes stabil halten und vertiefen, dabei die aufkommenden Gedanken wie Wolken am Himmel vorbeiziehen lassen. Nicht nach den Gedanken greifen oder sie ablehnen, sondern die innere Haltung eines Beobachtenden einnehmen
• zehn bis fünfzehn Minuten die Konzentration auf das Objekt der Meditation halten, vertiefen und stets neu aufbauen, wenn die Konzentration abschweift
• die Meditation für Anfänger über die vier Schritte der Achtsamkeit bewusst beenden

Um die Meditation richtig zu erlernen und einen effektiven Nutzen und eine nachhaltige Wirkung vollkommen zu entfalten benötigt es gerade auch in der Meditation für Anfänger eine regelmässige tägliche Meditationspraxis. Dabei kann der Anfänger in der Meditation mit kurzen Sequenzen mit der Meditation beginnen.

Gom, das tibetische Wort für Meditation bedeutet sich gewöhnen. Das regelmässige und kontinuierliche Üben der Meditation gewöhnt den Geist an eine innere stabile Ausrichtung und eine konzentrierte Stabilität. Diese beiden Grundaspekte einer inneren fokussierten Haltung unterstützen den Effekt der Meditation für Anfänger, um leidbringende Emotionen, negative Gedanken und Verhaltensmuster zu erkennen und einen stressfreieren und glücklicheren Alltag zu erleben.

Am Morgen früh nach einer erholsamen Nacht, wenn der Raum noch offen ist und der tägliche Alltagsstress noch fern ist, ist die beste Zeit, um den Tag mit einer Meditation zu starten. Am Morgen ist der Geist noch ruhiger und unbelasteter von den Aktivitäten des Alltags, sodass die Konzentrationsfähigkeit noch klarer und zentrierter aufgebaut werden kann.

Wenn es schwierig ist am Morgen mit einer Meditation in den Tag zu starten, ist es wichtig individuell die optimale Zeit für eine tägliche Meditation zu finden.

Die Meditation für Anfänger beginnt mit kurzen täglichen Meditationssequenzen von fünf bis fünfzehn Minuten, um die positive Wirkung der Meditation aufzubauen. Ein Anfänger sollte seinen Körper und Geist Schritt für Schritt an die Meditation gewöhnen, deswegen sind kurze Meditationseinheiten mit einer klaren Konzentration und stabilen Ausrichtung erfolgversprechender für den weiteren Meditationsweg.

Zunehmend kann der Körper während der Meditation auch länger stabil und ruhig in der Meditationshaltung verweilen ohne dass der Körper schmerzt oder gar die Beine einschlafen. Ebenso wird der Geist durch die kontinuierliche Übung dauerhafter ruhig und still verweilen können ohne in eine Dumpfheit und Schläfrigkeit zu versinken. Dabei richtet sich die Länge einer Meditation nach der Fähigkeit des Meditierenden die Einsgerichtetheit des Geistes zu halten.

Die Meditation wird am besten bei einer fachlich kompetenten Lehrperson der Meditation erlernt. Besonders bei der Meditation für Anfänger ist eine Fachlehrperson von Bedeutung, damit die Meditation auf den Grundlagen der Meditation Schritt für Schritt geübt und vertieft wird. Geduld, Ausdauer und Disziplin sind drei hauptsächliche Aspekte, die den Erfolg oder Misserfolg von Meditation beeinflussen.

Zu verstehen auf welchen Grundprinzipien die Meditation aufgebaut ist und ausgeführt wird, ist ein wichtiger Lerninhalt der Meditation für Anfänger. Dabei spielen auch Grundhindernisse, die den Meditierenden abhalten regelmässig und diszipliniert zu meditieren eine entscheidende Rolle. Diese sogenannten Störfaktoren treten ganz automatisch auf und können nur mit viel Ausdauer und Geduld beseitigt werden.

Eine kompetente Meditationslehrperson führt und begleitet den Anfänger Schritt für Schritt durch die Grundbausteine der Meditation und leitet die Meditation für Anfänger fachkundig an.

• erster Schritt - die Meditation für Anfänger mit kurzen Meditationen starten

Anfänger starten die regelmässigen Meditationen mit kurzen Sequenzen von fünf bis höchsten fünfzehn Minuten. Denn die Konzentrationsfähigkeit lässt zu Beginn rasch nach, der schmerzende Körper und die aufkommenden Gedanken stören die stille und ausgerichtete Meditation. Das stete Üben der Konzentration und Fokussierung verlängert die Meditationsdauer kontinuierlich, weil der Körper sich an die Sitzposition gewöhnt und die Gedankenflut allmählich abnimmt.

• zweiter Schritt - Motivation und klare Entscheidung für den Start in die Meditation

Die Motivation und innere Entscheidung mit der Meditation für Anfänger zu starten ist ein entscheidender Aspekt, um die nötige Ausdauer, Disziplin und Geduld für die Praxis der Meditation mitzubringen.

• dritter Schritt - Geduld, Disziplin und Ausdauer sind wichtig für die Meditation

Der Meditierende sollte Geduld und Ausdauer für die Meditationspraxis mitbringen, um einen nachhaltigen Effekt und Fortschritte in der Meditation zu realisieren. Das regelmässige wiederkehrende Üben der Meditation verspricht eine Weiterentwicklung und eine vertiefte Konzentrationsfähigleit.

• vierter Schritt - die Aufmerksamkeit und Konzentration während der Praxis halten

Ein Grundaspekt der Meditation für Anfänger beinhaltet die Fähigkeit die Aufmerksamkeit über eine längere Zeit auf einen Punkt gerichtet halten zu können. Diese Grundfähigkeit der Achtsamkeit wird über das regelmässige Üben gefördert.

• fünfter Schritt - eine korrekte Körperhaltung halten, um auf Energieformen zu wirken

Die klassische Meditationshaltung ist auf einen geraden und aufrechten Rücken ausgerichtet. Ob im Lotussitz, Fersensitz oder Schneidersitz auf dem Boden sitzend oder auf einem Stuhl sitzend, spielt dabei keine Rolle. Der Meditierende verweilt in der natürlichen Körperhaltung in einer aufrechten Position, um auf die verschiedenen Energieformen mit Sitz im Zentralkanal zu wirken.

• sechster Schritt - der Atem ist ein Anker in der Meditation für Anfänger

Die Atemachtsamkeit unterstützt das ruhige Verweilen im gegenwärtigen Augenblick. Die bewusste Nutzung des Atems hilft den unruhigen Geist zu beruhigen und in einen natürlichen, inneren Fluss zu führen.

• siebter Schritt - die Selbstwahrnehmung bereichert die Meditation für Anfänger

Die verschiedenen Techniken der Achtsamkeit schulen die Fähigkeit der Reflexion und Selbstwahrnehmung. Dadurch werden störende Gedankenformen bewusster wahrgenommen und der Fokus kann immer wieder aufs Neue ausgerichtet werden.

Eine fundierte Schulung in die Grundlagen der Meditation fördert die Achtsamkeit, Konzentration und Wachheit, dadurch werden Gedankenformen, Verhaltensmuster und alltägliche Handlungen bewusster erkannt und reflektiert. Die Bewusstheit unterstützt den Prozess der Weiterentwicklung und Transformation von leidbringenden Emotionen, Gefühlen und Gedanken.

Die Kraft der Meditation schenkt Urvertrauen und stärkt das Selbstbewusstsein, um auch in schwierigen und herausfordernde Zeiten eine stabile und gelassene Haltung einzunehmen.